Präventive & komplementäre Arthrosetherapie

Arthrose und Gelenkschmerzen überwinden
Infolge der immer noch weitverbreiteten Hypothese, geschädigter Gelenkknorpel sei nicht regenerierbar, kommt es in Deutschland zu einem fröhlichen Operationsmarathon. Die Anzahl der jährlich eingesetzten „neuen“ Hüft-, Knie-, Schulter- und Sprunggelenke steigt und steigt. Dabei muss das nicht sein: Knorpel kann sich regenerieren! (Literaturhinweise)
Symptome zu bekämpfen, bedeutet nicht heilen
Die Frage nach den Therapiemöglichkeiten von Knorpel- und Gelenksdegenerationen ist damit auch nicht geklärt. Die klassische Schulmedizin setzt in der Arthrosetherapie – wie so gerne – auf die Bekämpfung der Schmerz- und Entzündungssymptome. Dabei kommen vor allem Analgetika – reine Schmerzmedikamente –, Antirheumatika – entzündungs- und schmerzhemmende Medikamente – sowie Antiphlogistika – ebenfalls entzündungshemmende Medikamente – sowie physiotherapeutische Maßnahmen zum Einsatz. Man versucht, mit ihrer Hilfe das Beschwerdebild schlicht zu lindern. Für eine ursächliche Beeinflussung sind solche therapeutischen Maßnahmen allerdings wenig hilfreich. Von den unerwünschten Nebenwirkungen der Medikamente – siehe Beipackzettel – ganz zu schweigen.
Auch können durch die verabreichten Medikamente die Wände sowie der "Inhalt" der Mitochondrien und damit deren Leistungsfähigkeit geschädigt werden. Die Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen. Sie produzieren die Energie für alle wichtigen Abläufe in der Zelle – oder eben auch nicht!
Knorpelstabilisierung und -regeneration in der Arthrosetherapie
In unserem Zentrum für integrative Orthopädie & Rehabilitation wenden wir seit über 40 Jahren effektive Möglichkeiten zur Knorpelstabilisierung und -regeneration von geschädigten Gelenken für jedes Alter an. Dr. med. Rüdiger Hartmann gab bereits in den 1980er-Jahren auf mehreren Kongressen klare Hinweise auf die Möglichkeit der Knorpelstabilisierung und die Knorpelregeneration in der Arthrosetherapie. Auch wenn die Schulmedizin dies noch verneint – seine Erfahrung zeigt: "Knorpel kann sich regenerieren!" Diese Feststellung basiert nicht zuletzt auf seiner damals schon mehr als zehnjährigen Erfahrungen im Spitzensport.
Dr. med. Hartmann war viele Jahre betreuender Arzt von Sportlern – u. a. von Werder Bremen, Borussia Dortmund, Lazio Rom sowie vielen weiteren Bundesliga-Fußball- und Handballmanschaften. Zudem war er Mannschaftsarzt der deutschen und amerikanischen Volleyball-National- und Olympiamannschaft. Auch betreute er über Jahre hinweg viele Olympiasieger, Welt - und Europameister der Leichtathletik sowie weiterer Sportarten. Als Arzt im Spitzensport kann er auf die erfolgreiche konservative Behandlung von Gelenkschäden und Arthrosen bei Hochleistungssportlern verweisen.
Während also die klassische Schulmedizin immer noch Jagd auf die Symptome macht, stellen wir uns in unserer Praxis die Frage:
„Wie können wir – gemeinsam mit dem Patienten – den Erhalt bzw. die Neubildung von Knorpelzellen anregen und ihre Funktion wieder verbessern?“
Es ist die Tiefe des menschlichen Körpers, die uns zur Ursache, weg vom oberflächlichen Symptom und damit zur Lösung führt. Wir müssen die Ursache der Arthrose finden und der Dysbalance in Ihrem Körper Herr werden. Unsere Vorgehensweise ist ebenso vielschichtig wie Ihr Körper:
Die Knorpelregeneration unterstützende, individuelle angezeigte Maßnahmen können sein:
- physiotherapeutische Maßnahmen
Wärme / Massage / Krankengymnastik / Osteopathie und Bewegung
Da sind wir uns mit der Schulmedizin einig. - perkutane Therapie
Entzündungshemmung / Durchblutungsregulierung / Regenerationsanregung - orale Medikation
Mineralien, Vitamine, Enzyme, Aufbaustoffe, pflanzliche und homöopathische Substanzen - lokale komplementäre (d. h. kortisonfreie) Mischinjektionen/Mischinfusionen/Mischinfiltrationen
Infiltrationen des Sehnen- und Kapselbandapparats - intraartikuläre komplementäre (d. h. koritisonfreie) Mischinjektionen
Mindestens ein Jahr lang im Abstand von vier bis zwölf Wochen, bei Gelenkerguss im Abstand von wenigen Tagen bis Woche
Was Sie selbst für Ihre Gesundheit und Ihre Gelenke tun können
Ergreifen Sie die Initiative. Jetzt, wo Sie wissen, dass sich Knorpel regenerieren kann, lohnt es sich auch, die eigene Haltung zum Körper zu verändern. Es lohnt sich, deutlich fitter, beweglicher, schlanker, kraftvoller und vor allem schmerzfrei zu werden! Starten Sie jetzt in ein neues Lebensgefühl. Zeigen Sie Eigeninitiative! Es lohnt sich!
Unser Dank gilt: Fußballer-Legende Karl-Heinz Riedle – Doppel-Torschütze 1997 im Champions-League-Finale gegen Juve (3:1), Welt- und mehrfacher Deutscher Meister
Ihre persönlichen Gesundheits- und Schmerzfrei-Faktoren:
Entzündungskiller aktivieren und sich fettschlau ernähren:
- Entzündungsantreiber Weizen meiden
- Gemüse, Salat und Obst
- frische Kräuter
- Gewürze und dunkle Schokolade
- Borreiche Lebensmittel wie Gurken, Zucchini, Rettich, Nüsse,
- extra Vitamine
- entzündungssenkendes Trinken
- Muskelmasse statt Körpermasse
- Kohlehydrate verringern
- hochwertiges Eiweiß
- gutes Frühstück
- ausreichender Schlaf
- Extrajoker Kaffee
Mit einem ganzheitlichen Ernährungskonzept unterstützen Sie die Knorpelregeneration durch:
- kieselsäurehaltige Lebensmittel
- Glucosaminsulfat
- Chondroitinsulfat
- Kollagenhydrolysat
Gesunder Darm als Zentrale des Immunsystems für gesunde Gelenke
Lange Zeit dachte keiner daran, dass Mikroorganismen und Gehirn überhaupt interagieren könnten – außer, wenn Krankheitserreger die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Mittlerweile ist man schlauer – und spricht von der sogenannten Darm-Hirn-Achse. Die Mikrobiomforschung vermutet, dass die Bakterien im Darm im Zusammenhang stehen könnten mit Erkrankungen wie Demenz, Burnout, CED, AAD, CDAD, RDS, Diabetes mellitus, Adipositas, Migräne, bipolaren Störungen und vielen mehr.
Gesichert ist noch nichts – aber verschiedene Hypothesen erklären, wie Darmbakterien und Gehirn miteinander interagieren könnten. So zeigen neueste Studien, dass Darmbakterien auf den Neurotransmitterspiegel Einfluss nehmen und auf diese Weise mit Neuronen kommunizieren können.
Damit könnte die Bedeutung der probiotischen Therapie – nicht nur wie bislang zur Steigerung der Immunabwehr und zur Leistungssteigerung im Sport – in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen. Der Darm als Zentrum des Lebens? Auf jeden Fall lohnt es sich, gut auf Ihren Darm zu achten und dafür zu sorgen, dass er in Topform ist. Ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit zuliebe.
Verschaffen Sie sich ausreichend moderate Bewegung. Denn die bringt viele positive Aspekte mit sich!
- Bewegung schafft Knorpelzellen
- Gezielte Koordination
- Gute Beweglichkeit
- Ausdauer
- Schnelligkeit
- Gesunde Muskeln
Denken Sie sich gesund, denken Sie positiv und pflegen Sie einen guten Umgang mit sich selbst. Die Kraft der Gedanken ist nicht zu unterschätzen!
Mit einer solchen individuellen und ursachenorientierten Arthrosetherapie kann es möglich sein, beginnende Gelenkschäden sogar völlig auszuheilen, deutliche Schäden zu stabilisieren oder bei fortgeschrittenen Schäden die Zeit bis zur Notwendigkeit einer Totalendoprothese hinauszuzögern.