Mitochondrien Medizin

Gesundheit im Sinkflug – neue Therapien im Aufwind
In akuten Situationen und Notfällen kann die Schulmedizin die Rettung sein. Doch bei chronischen Multi-Organerkrankungen versagt sie oft kläglich. Erschwerend kommt hinzu, dass die verordneten symptomverdrängenden Medikamente oft mit massiven Nebenwirkungen einhergehen. Ihre dauerhafte Einnahme führt wiederum zu neuen Störungen und Erkrankungen, welche die körperliche und psychische Gesamtsituation der Betroffenen zunehmend verschlechtern können. Einen Ausweg aus dieser Sackgasse bietet die Mitochondrien-Medizin.
Neue Chancen bei chronischen Multi-Organkrankheiten
Mitochondrien-Medizin (Energiemedizin) ist ein neuer wissenschaftlicher und auch ganzheitlicher Ansatz bei chronischen degenerativen Erkrankungen. Sie setzt dort an, wo die wahre Ursache vieler Erkrankungen liegt: in den Körperzellen und bei deren Kraftwerken – den Mitochondrien. Das Erkennen und die richtige Behandlung einer mitochondrialen Dysfunktion sind der Weg zurück zu mehr Gesundheit! Eine Schädigung der Mitochondrien und zahlreiche weitere durch einen Mangel an Mikronährstoffen bedingte biochemische Probleme sowie eine Belastung mit Toxinen können viele neurologische, neurodegenerative und psychiatrische Erkrankungen verstärken oder sogar (mit‑)verursachen. Demenz, ADHS, Depressionen, periphere Neuropathien & Co. haben schwerwiegende Folgen und bewirken eine massive Einschränkung der Lebensqualität.
Mitochondrien – Kraftwerke der Zellen
Jede Zelle besitzt schätzungsweise zwischen 500 und 5.000 Mitochondrien, wobei Zellen mit hohem Energieverbrauch über besonders viele verfügen. Das sind z. B. Nervenzellen, Muskelzellen, Herzmuskelzellen, Eizellen. Um jede Zelle mit Energie zu versorgen, stellen diese Mitochondrien den speziellen energietragenden Stoff ATP (Adenosintriphosphat) her. Energie in Form von ATP bedingt den natürlichen Ablauf physiologischer Prozesse, die in den Zellen stattfinden. Jeder Mensch produziert durch seine Mitochondrien tagtäglich so viel Energie, wie er selbst braucht.
Allerdings reagieren Mitochondrien sehr empfindlich auf Umweltgifte, Schwermetalle, Nährstoff- und Sauerstoffmangel, Medikamentengifte, krebserregende Stoffe, bestimmte Nahrungsmittelzusätze, psychischen Stress. All diese Faktoren können zu einer Störung der mitochondrialen ATP-Bildung (Mitochondriopathie) und damit unweigerlich zu einem Energiemangel in unseren Zellen führen. In extremen Fällen können die Mitchondrien die Energieproduktion sogar völlig einstellen. Dann kommt es zu schweren chronischen Leiden.
Das ist besonders bedenklich, da wir in der Medizin gerade zu erkennen beginnen, dass Krankheiten wie z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Arteriosklerose, Depressionen, Burnout, Demenz und Alzheimer vermutlich unmittelbar vom Zustand der Mitochondrien abhängen.
Einige der Faktoren, welche Störungen der Mitochondrien bedingen können:
- Mangel an lebenswichtigen Mikronährstoffen
- Wirkung von freien Radikalen (oxidativer/nitrosativer Stress)
- Psychische und physische Traumata, vor allem im Kopf- und Halsbereich
- Zahnstörherde und Kieferentzündungen
- Psychischer und physischer Stress
- Umweltgifte (Rauchen, Schwermetalle, Pestizide, Insektizide, Haushaltschemie)
- Falsche Ernährung
- Darmerkrankungen
- Chronische Entzündungen
- Nebenwirkungen von bestimmten Medikamenten, Antibiotika
Der Mensch ist so gesund wie seine Mitochondrien.
Unsere Therapie zielt darauf ab, die Mitochondrien wiederaufzubauen – und damit den ganzen Menschen. Denn jedes Training, jede Bemühung, wieder Kraft aufzubauen und in Bewegung zu kommen, muss scheitern, wenn die Mitochondrien nicht die notwendige Energie bereitstellen können. Die gute Nachricht – auch wenn lange Zeit etwas anderes angenommen wurde: Mitochondrien können sich regenerieren. Dazu benötigen sie in erster Linie Vitalstoffe, die sie normalerweise aus gesunder und natürlicher Ernährung beziehen. Ist die Nährstoffaufnahme gestört, z. B. durch Darmerkrankungen oder zu viele Toxine im Körper, müssen die Voraussetzungen dafür erst wieder geschaffen werden.
Dabei helfen uns orthomolekulare Therapien und Vitalstoffinfusionen. Funktionsdefekte der Mitochondrien können durch hochdosierte Substitution von Vitalstoffen, Photonen, Nährstoffgaben sowie durch eine stressreduzierte Lebensweise wirksam behandelt werden.